16. Februar 2020Lesezeit: 1 Min
Der Name der MoSCoW-Methode ist ein Akronym mit den Anfangsbuchstaben der vier zentralen Kategorien „Must have“, „Should have“, „Could have“ und „Won't have“. Die Kleinbuchstaben dienen lediglich der Ergänzung zu einem eingängigen Namen.
Alle Ideen und Anforderungen werden in Bezug auf einen Zeitpunkt einer von vier Gruppen zugeordnet:
Themen, die nur als Could have oder gar als Won’t have eingestuft werden, finden keine Berücksichtigung in der Planung.
Die MoSCoW-Methode ist ideal, um die Anforderungen zu identifizieren, die bis zu einem bestimmten Zeitpunkt oder in einem kommenden Release umgesetzt werden sollen.
Im Gegensatz zur Themes-Methode können hier Items zu unterschiedlichen Themenbereichen enthalten sein.
Bei der MoSCoW-Methode legt Ihr zuerst einen Bezugspunkt fest. Das ist in der Regel ein festes Datum. Es kann aber auch ein Release sein, für das Ihr die Inhalte festlegen möchtet.
Im nächsten Schritt ordnet Ihr Eure Ideen und Anforderungen den oben beschriebenen vier Gruppen zu. Mit den Items der ersten beiden Gruppen erstellt Ihr nun Euren Umsetzungsplan.
Wenn Ihr am Ende der Sortierung zu viele Ideen in der Must have- und/oder Should have-Gruppe habt, benötigt Ihr eine für Euch passende Priorisierungsmethode. Diese stelle ich Euch nach und nach ebenfalls auf dieser Website vor.
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