6. Oktober 2020Lesezeit: 1 Min
Dwight D. Eisenhower wird das folgende Zitat zugeschrieben: „Ich habe zwei Arten von Problemen, die dringenden und die wichtigen. Die dringenden sind nicht wichtig, und die wichtigen sind niemals dringend.“ Laut Wikipedia „gibt es keine Hinweise darauf, dass der namensgebende US-Präsident und Alliierten-General Dwight D. Eisenhower sie selbst praktiziert oder gelehrt hat. Der Bezug auf Eisenhower geht vielmehr auf eine Rede zurück, in der er 1954 einen ungenannten früheren Hochschulpräsidenten folgendermaßen zitierte: "I have two kinds of problems, the urgent and the important. The urgent are not important, and the important are never urgent."
Bei der Eisenhower-Methode werden Aufgaben gemäß ihrer Wichtigkeit (wichtig/nicht wichtig) und ihrer Dringlichkeit (dringend/nicht dringend) eingeteilt. Daraus ergibt sich folgende Matrix:
Eine Aufgabe ist wichtig, wenn sie der Zielerreichung dient, und sie ist dringend, wenn sie zu einem bestimmten Zeitpunkt in naher Zukunft ihren Sinn verliert. Beispielsweise kann die Programmierung einer Schnittstelle zu einem anderen System wichtig sein, um bestimmte Umsatzziele zu erreichen. Und die Entwicklung wird dringend, wenn die Schnittstelle nur für eine anstehende, saisonal begrenzte Aktion verwendet wird.
Wenn es ein gemeinsames Verständnis darüber gibt, was „wichtig” und „dringend” in Bezug auf die vorliegenden Ideen und Anforderungen bedeutet, kann recht schnell eine Einigung, über die sofort zu erledigenden Aufgaben getroffen werden.
Lege zunächst die Definition für „wichtig” und „dringend” fest und stimme sie im Team ab. Diese Fragen helfen Dir eventuell bei der Ausarbeitung:
Sobald Ihr für Euch entschieden habt, nach welchen Kriterien Ihr die Anforderungen in eine der vier Kategorien einordnet, könnt Ihr mir der Priorisierung beginnen. Im Anschluss beginnt Ihr, die A-Aufgaben abzuarbeiten. Achtet dabei darauf, auch Zeit für die längerfristigen B-Aufgaben einzuplanen.
Statt sich Kriterien für „wichtig” und „dringend” zu überlegen, ist es aus meiner Sicht einfacher, gleich mit der Theme Scoring Methode zu arbeiten.
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